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anatomie

Die beiden Taster der Vogelspinne dienen zur Unterstützung der Laufbeine. Außerdem benutzt die Spinne sie bei der Jagt zum fangen und festhalten der Beute. Bei den männlichen Vogelspinnen sitzen an den Enden der Taster die Bulben (männliche Geschlechtsorgane)

 

Chelizeren

chelizeren

 

Die Chelizeren, die Beißwerkzeuge der Spinnen, dienen zum Töten der Beute. Durch die Chelizeren werden das Gift bzw. die Verdauungsflüssigkeit in das Beutetier gepumpt. Durch die Verdauungsflüssigkeit wird die Beute zersetzt und aufgesaugt. Viele Spinnenarten nutzen den Giftbiss auch zur Selbstverteidigung. Dieser ist für den Menschen jedoch nicht lebensgefährlich. Bei Allergikern oder Kleinkindern sollte man natürlich entsprechend vorsichtiger sein.

 

Tarsalklauen

tarsalklauen

Eine Kombination aus Hafthaaren und Krallen an den Laufbeinen der Spinnen, verleiht ihnen ihre hervorragenden Kletterkünste. Die Hafthaare sind mikroskopisch kleine Haare die eine Haftwirkung auf glatte Flächen ausüben. Diese Haare geben den Spinnen sogar auf Glas noch guten Halt. Auf groben und verunreinigten Oberflächen kommen die Tarsalklauen zum Einsatz. Die Spinne kann diese Krallen auch einziehen.

 

Laufbeine

Laufbeine

An den Beinen der Vogelspinnen sitzen ihre wichtigsten Sinne. Mit den Haaren kann sie kleinste Erschütterungen und Vibrationen wahrnehmen.

 

Augenhügel

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Auf dem Augenhügel sitzen die 8 Augen der Vogelspinne. Die Funktion der Augen ist jedoch stark eingeschränkt. Dieser Mangel ist jedoch durch die Fähigkeit der Spinne, leichteste Vibrationen aufzunehmen und deren Ursache zu erkennen, relativ vernachlässigbar.

 

Carapax

carpax

Der Carapax ist der "Deckel" des Vorderkörpers (Cephalothorax). Auf ihm sitzt auch der Augenhügel.

 

Buchlungen

buchlungen

Die 4 Buchlungen der Spinne liegen an der Unterseite des Abdomens. Die beiden vorderen Buchlungen grenzen direkt an der Epigastralfurche. Die Lungen werden bei jeder Häutung neu gebildet und mit dem alten Chitinpanzer abgelöst.

 

Abdomen

abdomen

Am Abdomen ist der Chitinpanzer sehr dünn und elastisch. Das bedeutet für die Spinne natürlich eine höhere Verletzungsgefahr. Auf dem Abdomen sitzen bei den Bombadierspinnen die Brennhaare. Diese werden bei drohender Gefahr mit den Beinen abgestriffen und aufgewirbelt. Die Brennhaare können einen unangenehmen Juckreiz hervorrufen. Durch das Bombadieren kann bei den Spinnen eine kahle Stelle am Abdomen entstehen. Diese ist ganz normal und verschwindet durch die nächste Häutung wieder.

 

Spinnwarzen

spinnwarzen

Die 4 Spinnwarzen werden von den Spinndrüsen im Abdomen versorgt.